In dieser Weiterbildung lernen Sie nicht nur bewährtes systemisches Handlungswissen kennen, sondern auch Konzepte zur Achtsamkeit.
Die berufsbegleitende und zertifizierte Weiterbildung in Systemischer TherapieA richtet sich an Ärzt*innen, Psycholog*innen, Pädagog*innen, Sozialpädagog*innen und andere Personengruppen, die in der psychosozialen Versorgung tätig sind. In der Weiterbildung werden sowohl für die Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren und Familien das bewährte systemische Handwerkszeug, darüber hinaus aber auch neuere psychotherapeutische Ansätze mit den Schwerpunkten Achtsamkeit, Akzeptanz, Wertorientierung und Emotionsfokussierung vermittelt.
Weiterbildungsleitung
Dipl.-Soz. Siang Be, Lehrtherapeut, Lehrender Supervisor und Lehrender Coach der Systemischen Gesellschaft (SG)
Dozent*innen:
Dipl.-Psych. Petra Bauer (PPT VT), Dipl.-Psych. Monika Basqué (Supervisorin, PPT VT), Dipl.-Psych. Steffi Be (Systemische Therapeutin der SG), Dipl.-Soz. Siang Be (s.o.), Dr. med. Hagen Böser (Lehrtherapeut, Lehrender Supervisor und Lehrender Coach der SG), Dipl.-Psych. Ulrike Juchmann (Lehrtherapeutin der SG, PPT VT), Dipl.-Theol. Tom Pinkall (Lehrtherapeut, Lehrender Supervisor und Lehrender Coach der SG), Prof. Dr. Nina Romanczuk-Seiferth (Supervisorin, PPT VT)
Aufbau & Inhalte
Die 3jährige Weiterbildung zum/zur Systemischen Therapeut*inA orientiert sich an den Erfordernissen der Systemischen Dachverbände und umfasst insgesamt 950 Stunden (á 45 Min.). Diese gliedern sich in die folgenden Bestandteile:
Theorie | 300 Stunden |
Therapie- und Beratungspraxis | 200 Stunden |
Supervision | 150 Stunden |
Selbsterfahrung | 150 Stunden |
Eigenarbeit, Literaturstudium | 50 Stunden |
Intervisionsgruppe | 100 Stunden |
Struktur
Die theoretischen Inhalte werden in Blockseminaren praxisnah vermittelt. Beratungspraxis erwerben Sie an videobasierten Therapie- abenden. Die zweimalige Selbsterfahrung findet außerhalb von Berlin statt und dauert je 5 Tage. Hierbei spielen ein wertschätzender Blick auf die eigene Biografie sowie das Erkennen eigener Muster und Werte entscheidende Rollen. Entwicklungsaufgaben sollen erarbeitet werden. Zusätzlich treffen sich die Teilnehmer*innen regelmäßig in selbst organisierten regionalen Intervisionsgruppen.
Die Achtsamkeitspraxis ist Bestandteil der Ausbildung am SIA und ergänzt systematisch alle Weiterbildungsinhalte. Ganz besonderer Wert wird auf die Entwicklung der Therapeut*innenpersönlichkeit gelegt. Eine erhebliche Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist daher wesentlich und wird vorausgesetzt.
Für eingehendere Informationen besuchen Sie uns gern auf einem unserer Infoabende.
Nächster Beginn: 20. März 2023