VERTIEFUNGSANGEBOTE UND WORKSHOPS

Hier findet ihr Vertiefungen zu Inhalten, die in unseren Weiterbildungen gelehrt werden.

Schematherapie: „Modusmodell und Imagination“

unter der Leitung von Mechthild Kerkloh.

Zielgruppe

Alle Personen, die bereits über Vorkenntnisse in der Schematherapie verfügen.

Termine & Uhrzeiten

  • Samstag, 20.09.2025: 10:00 bis 18:00 Uhr
  • Sonntag, 21.09.2025: 10:00 bis 17:00 Uhr

Ziele

In diesem Zusatzmodul geht es um die sensible Erarbeitung eines Modusmodells und um die Vertiefung der Technik der Imagination. Außerdem werden Lösungen für den Umgang mit schwierigen Situationen während der Imagination vermittelt.

Inhalte

Das Zusatzmodul setzt theoretische Grundkenntnisse voraus und vermittelt darauf aufbauend die Vertiefung von schematherapeutischen Techniken. Der Schwerpunkt ist zunächst das Vertiefen und Verstehen des Modusmodells und das Erarbeiten desselben mit Klient*innen / Patient*innen. Dies kann spielerisch anhand von Karten oder systematisch am Flipchart passieren.

Des Weiteren liegt der Schwerpunkt auf der Imagination – eine der sensibelsten und effektivsten Techniken der Schematherapie. In der Imagination werden über eine Affektbrücke schwierige Situationen in der Kindheit aufgesucht, erneut emotional und kognitiv erlebbar gemacht und anschließend positiv überschrieben. Um diese intensive Technik anzuwenden, benötigst du Intuition, aber auch das Wissen um die Technik und den Ablauf. Dies kann im Workshop erlebt und selbst geübt werden, insofern setzt der Workshop die Bereitschaft voraus, sich auf die Übungen einzulassen.

Es wäre schön (ist aber nicht zwingend), auch bereits eigene Fallbeispiele mitzubringen.

Methoden

  • Theoretisches Erarbeiten der einzelnen Schritte und deren Funktion (Handout und Flipchart)
  • Fallbeispiele aus der Praxis
  • Demonstration der Techniken
  • Videobeispiele
  • Übungen in Groß- und Kleingruppen

Investition

350,00 €

Schematherapie: „Stühlearbeit und Modusaufstellungen in Gruppen“

unter der Leitung von Mechthild Kerkloh.

Zielgruppe

Alle Personen, die bereits über Vorkenntnisse in der Schematherapie verfügen.

Termine & Uhrzeiten

  • Samstag, 29.11.2025: 10:00 bis 18:00 Uhr
  • Sonntag, 30.11.2025: 10:00 bis 17:00 Uhr

Ziele

Dieses Zusatzmodul führt dich in die weite Welt der Stühlearbeit hinein. Ziel ist dabei, die Technik der Stühlearbeit zu verstehen und souverän anwenden zu lernen. In einem weiteren Schritt werden wir die Möglichkeiten einer Modusaufstellung in Gruppen kennenlernen und üben.

Inhalte

Das Zusatzmodul setzt theoretische Grundkenntnisse voraus und vermittelt darauf aufbauend die Vertiefung von schematherapeutischen Techniken. Bei der Stühlearbeit im schematherapeutischen Sinne geht es um die Aufstellung und das Erleben der einzelnen Modi. Dies kann auf vielfältige Weise geschehen, jeweils mit dem Ziel, sich der eigenen (oft impliziten) Modi bewusst zu werden und diese zu verändern.

Dies beginnt mit Stühle- oder Modusdialogen mit einem oder zwei Stühlen bis hin zu einer komplexen Aufstellung sämtlicher identifizierter Modi. Der Stuhldialog kann dazu genutzt werden, sich einzelner Modi stärker bewusst zu werden, aber auch um sie zu fördern, zu begrenzen oder zu verändern.

In Gruppen entsteht die Möglichkeit, die einzelnen Modi mit Gruppenteilnehmer:innen zu besetzen, was die Arbeit noch lebendiger und interessanter macht. In diesem Zusatzmodul sollst vor allem du aktiv werden und dich im geschützten Rahmen des Workshops ausprobieren dürfen. Du kannst Erfahrungen sammeln und mit Wissen angereichert wieder in deinen Berufsalltag gehen. Insofern setzt der Workshop eine hohe Bereitschaft zum Mitmachen und Einlassen voraus.

Methoden

  • Theoretisches Erarbeiten der einzelnen Schritte und deren Funktion (Handout und Flipchart)
  • Fallbeispiele aus der Praxis (meine und deine)
  • Demonstration der Techniken
  • Videobeispiele
  • Übungen in Groß- und Kleingruppen

Investition

350,00 €

Zur Dozentin

Mechthild Kerkloh, seit 2001 approbiert und niedergelassen in Berlin, zuerst in Neukölln, seit 2006 in Kreuzberg. Zunächst habe ich mich intensiv mit DBT (Dialektisch-Behaviorale Therapie) und Traumatherapie beschäftigt und hier diverse Zertifizierungen erlangt. 2008 habe ich die Schematherapie in einem 3-tägigen Seminar von J. Young (Gründer) kennengelernt und war sofort Feuer und Flamme. Von 2008-2011 habe ich die Ausbildung zur Schematherapeutin absolviert. Seitdem praktiziere ich diese intensiv und arbeite zusätzlich als Dozentin für Schematherapie an unterschiedlichen Instituten, u.a. dem SIA Berlin. Nachdem ich 2020 auch die Approbation für Gruppentherapie erlangt habe, biete ich zusätzlich zur Einzeltherapie auch schematherapeutische Gruppen an.

War das schon alles? Eine Selbsterfahrung für Paare und andere Beziehungskonstellationen

unter der Leitung von Andrea Steinke.

Inhalt

Durch innere Muster und äußere Faktoren schleichen sich unbewusst Routinen, Ängste und Zweifel in unsere wertvollsten Beziehungen. Diese können verhindern, uns nahe zu bleiben und zu spüren, was uns eigentlich verbindet. Wenn Menschen sich jedoch wieder aufrichtig begegnen und berührbar oder verletzlich zeigen, kann Mitgefühl und Verständnis entstehen.

Das wollen wir an diesem Wochenende in einem geschützten Rahmen ermöglichen und erproben. Körperlich-systemische Anregungen bieten die Möglichkeit, Neugier, Freude und tiefere Verbundenheit zu aktivieren. Insbesondere geht es darum, Masken fallen zu lassen, sich verletzlich zu zeigen und neue Facetten achtsam zu (er-)spüren und wahrzunehmen.
Es erfordert Mut, sich zu verändern und zu akzeptieren, dass nichts bleibt, wie es ist – auch nicht das, was wir lieben.

Termine & Uhrzeiten

  • Freitag, 07.11.2025: 18:00 bis 21:00 Uhr
  • Samstag, 08.11.2025: 10:00 bis 18:00 Uhr
  • Sonntag, 09.11.2025: 10:00 bis 17:00 Uhr

Investition

350,00 € pro Person

Zur Dozentin

Andrea Steinke, (sie/ihr) als langjährig erfahrene Systemische Paar-und Sexualtherapeutin, Systemische Supervisorin (SG) und Körper- und Bewegungsforscherin beschäftige ich mich seit über 25 Jahren mit der Verkörperung der systemischen Haltung sowie der Aktivierung und Transformation von Emotionen in Beziehungen. Dabei arbeite ich wissenschaftlich fundiert und traumainformiert. https://andrea-steinke.de/.