Institut
SIA Berlin – Systemisches Institut für Achtsamkeit
Systemisches Denken und Handeln leitet unsere Arbeit am SIA Berlin. Das Individuum, dessen Beziehung zur Umwelt sowie das Bestreben, sich an die eigene Umgebung anzupassen, steht im Fokus unserer Arbeit. Das verbinden wir mit den Grundegedanken der Achtsamkeitslehre und der bewussten sowie wertfreien Betrachtung des Hier und Jetzt.
Die Fortschritte und Erkenntnisse der Achtsamkeitsforschung haben uns 2012 schließlich dazu motiviert, das SIA Berlin – das Systemische Institut für Achtsamkeit zu gründen. Mit erfahrenen Dozent:innen bilden wir systemische Therapeut:innen, Coaches und Berater:innen und Supervisor:innen aus.
Am SIA Berlin betrachten wir die Systemische Therapie und Beratung als ein achtsamkeitsorientiertes Verfahren, das wir nicht nur lehren, sondern auch weiterentwickeln und in andere Therapieverfahren wie ACT (Akzeptanz- und Commitment Therapie), Schematherapie und die EFT (Emotionsfokussierte Therapie) integrieren.
Neben der Aus- und Weiterbildung bietet das SIA Berlin auch Supervision, systemisches Coaching, Therapie und Beratung sowie Paartherapie an.
Seit 2017 ist das SIA Berlin Mitglied der Systemischen Gesellschaft (SG).
Unsere Philosophie
Am SIA Berlin verbinden wir die Ansätze systemischer Therapie und Beratung mit anderen Verfahren aus Therapie sowie auch der Achtsamkeitsbewegung. Unsere Arbeit ist geprägt von Musterbrüchen, um neue Denk- und Arbeitsräume zu ermöglichen. Dies gelingt uns, indem wir uns stets und mit großer Aufmerksamkeit zwischen verschiedenen Spannungsfeldern bewegen.
„Akzeptanz“ und „Veränderung“
In einer Zeit, die nach immer schnellerem Wandel ruft, ermöglichen wir es Menschen, anzuhalten und anzukommen, bei dem was ist, bzw. einzusteigen in eigene emotionale Prozesse. In Distanz zu schwierigen Bedingungen gehen zu können, kann ein Weg für die Transformation dieser Bedingungen sein.
„Stille“ und „Lebendigkeit“
Sich in die Stille zu begeben, ist ein Weg, Ruhe und Gelassenheit zu erfahren, um wieder in Kontakt mit dem eigenen Herzen zu kommen. Wer berührt ist, kann Trost erfahren und neue Lebendigkeit entwickeln.
„Gleichmut“ und „Entdeckungsfreude“
Bei aller Lust, Leidenschaft und Neugier auf das Unbekannte vertrauen wir darauf, dass die Dinge sich von selbst entfalten, wenn sie den Raum dafür bekommen.
„Kontakt nach innen“ und „Austausch mit anderen“
Wir sind überzeugt, dass eine gute Kenntnis eigener innerer Landschaften das gemeinsame „Über-den-Tellerrand-Schauen“, oder „Sich-an-der-Grenze-Bewegen“, ermöglicht.
„Intellektualität“ (Professionalität) und „Pragmatik“
Aus dem vielfältigen Reichtum u.a. der systemischen Ansätze, der buddhistischen Philosophie, aber auch neuerer Ansätze der Verhaltenstherapie, d.h. aus unterschiedlichen Quellen und Konzepten schöpfend, nutzen und vermitteln wir das, was aus unserer Erfahrung in der Praxis gut funktioniert.